4 Wichtige Facebook-Werbekennzahlen für Einsteiger #1

Key Facebook Advertising Metrics Every Business Needs to Track for Success! Understanding the Essential Facebook Ad KPIs for Optimizing Your Campaign!

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Werbung auf Facebook (oder Meta, wie der Konzern mittlerweile heißt) ist ein bisschen wie ein blindes Date: Du weißt nie genau, wie es laufen wird, aber Du kannst ein paar Hinweise darauf bekommen, wie gut es funktioniert.

Die guten Nachrichten: Es gibt eine Reihe von Kennzahlen, die Dir dabei helfen können, zu erkennen, ob Deine Facebook-Werbung auf dem richtigen Weg ist oder ob es an der Zeit ist, das erste Date (aka Deine Kampagne) neu zu überdenken.

Hier sind die wichtigsten Kennzahlen, die Du kennen solltest, um Deine Werbekampagnen über den Werbeanzeigenmanager oder den Business Manager Facebook zu verstehen – ohne zu sehr in den Zahlen-Dschungel abzutauchen.

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1. Conversions: Der König unter den Kennzahlen

Wenn Du auf Facebook Werbung schaltest, willst Du ja wissen: „Bewegt meine Anzeige genug Leute dazu, das zu tun, was ich will?“

Mit „Conversions“ beantwortest Du diese Frage. Dabei geht es darum, ob Deine Anzeige die gewünschte Handlung auslöst – sei es ein Kauf, ein Klick, ein Registrieren für ein Freebie oder das Ansehen eines Videos.

Wat für Conversionen?

Easy, die Conversion Rate zeigt Dir, wie viele der Nutzer, die Deine Anzeige gesehen haben, auch tatsächlich etwas gemacht haben. Eine hohe Conversion Rate bedeutet, Deine Anzeige hat das richtige Publikum erreicht und ist überzeugend genug, um sie zur Aktion zu bewegen. Ein Wert von 40-50% ist ein guter Richtwert, und wenn Du mehr als 60% erreichst – Glückwunsch, dann hast Du es richtig drauf!

Kennzahlen zur Orientierung:

  • Eine durchschnittliche Conversion Rate liegt bei etwa 3-4%.
  • Steigende digitale Konkurrenz hat diese Werte jedoch etwas gedrückt. Käufer vergleichen mehr, bevor sie zuschlagen.
  • Wenn Deine Conversion Rate deutlich darunter liegt, solltest Du Dein Zielgruppen-Targeting oder die Anzeigen kreativ überarbeiten.

 

Achtung: Zahlen sind nur ein Maßstab, aber sie sagen nicht alles über den Erfolg Deiner Kampagne aus! Sie geben nur einen ersten Hinweis, ob Du auf dem richtigen Weg bist.

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2. Kosten pro Ergebnis (CPR): Wie viel zahlst Du pro Kunde?

Stell Dir vor, Du gibst für eine Facebook-Anzeige 100 Euro aus und erreichst damit 5 potenzielle Kunden. Die Frage ist jetzt: „War das Geld gut investiert?“ Genau hier kommt die Kennzahl „Kosten pro Ergebnis“ (CPR) ins Spiel.

Klingt wie ein neuer Datenchip…
Ist dann doch nicht so kompliziert 😉 Der CPR zeigt Dir, wie viel Dich eine einzelne Conversion (z.B. ein Kauf, ein Lead oder eine Registrierung) kostet. Diese Zahl ist besonders wichtig, wenn Du wissen willst, wie profitabel Deine Kampagne ist. Wenn Du ein günstiges Produkt verkaufst, sollten die Kosten pro Conversion niedrig bleiben – zum Beispiel, wenn Du ein Buch für 50 Euro verkaufst, dann sollte der Preis pro Conversion unter 50 Euro liegen.

Kennzahlen zur Orientierung:

  • Für ein Freebie solltest Du mit 2-3 EUR pro Lead rechnen.
  • Eine höhere Zahl zeigt, dass Deine Kampagne zu teuer wird – Zeit, Deine Strategie zu überdenken!

Achtung: Der CPR-Wert allein sagt noch nicht alles über den Erfolg Deiner Kampagne aus. Die Art des Produkts und die Zielgruppe spielen hier ebenfalls eine Rolle.

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3. Frequenz: Wie oft sehen Deine Kunden Deine Anzeige?

Wenn Deine Anzeige so oft wie ein Pop-Up Fenster auftaucht, dass selbst Deine Katze sie nicht mehr sehen möchte, dann hast Du ein Problem. Hier kommt die Kennzahl „Frequenz“ ins Spiel.

Ach keine Ultraschallfrequenz?
Nope, die Frequenz hier zeigt Dir, wie oft ein einzelner Nutzer Deine Anzeige gesehen hat. Wenn Deine Anzeige zu oft erscheint, wird sie möglicherweise ignoriert oder sogar ausgeblendet. Eine zu hohe Frequenz kann dazu führen, dass die Klicks und Conversions zurückgehen, weil Deine Zielgruppe gesättigt ist.

Kennzahlen zur Orientierung:

  • Ideal ist eine Frequenz von 2-3. Wenn Du Deine Anzeige mehr als 3 Mal zeigst, könnte es sein, dass Deine Zielgruppe „übersättigt“ ist.
  • Stell automatische Regeln im Werbeanzeigenmanager ein, damit Deine Anzeige nicht zu oft gezeigt wird.

 

Achtung: Auch hier gilt: Zahlen sind nur ein Anhaltspunkt. Eine hohe Frequenz kann durch verschiedene Faktoren bedingt sein, etwa durch die Zielgruppengröße oder das Kampagnenziel.

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4. Klickrate (CTR): Klickst Du mich oder klickst Du nicht?

Klicks sind das A und O, wenn es darum geht, ob Deine Werbung funktioniert. Die Klickrate (CTR) zeigt Dir, wie oft Deine Anzeige geklickt wurde, nachdem sie einem Nutzer angezeigt wurde.

Mehr als ein Mausklick? Eigentlich nicht …

Eine hohe CTR bedeutet, dass Deine Anzeige so überzeugend ist, dass die Leute nicht widerstehen können, mehr zu erfahren. Sie hilft Dir zu erkennen, ob Deine Zielgruppenausrichtung im Business Manager Facebook gut eingestellt ist und ob Deine Werbeanzeige ansprechend ist.

Kennzahlen zur Orientierung:

  • Eine gute CTR liegt bei etwa 2%. Wenn Du diese Zahl erreichst, bist Du auf dem richtigen Weg.
  • Meine eigenen Anzeigen erzielen in der Regel 2,5%, was absolut im grünen Bereich liegt. Wenn Du also über 2% kommst, darfst Du Dich freuen!

 

Achtung: Die CTR ist ein großartiger Indikator, aber sie sagt nicht alles über den Erfolg der gesamten Kampagne aus. Auch hier sind Zielgruppen und Kampagnenziele wichtig.

Zusammenfassung

Diese vier Kennzahlen – Conversion Rate, Kosten pro Ergebnis, Frequenz und Klickrate – geben Dir einen ersten Überblick darüber, wie gut Deine Facebook-Kampagne läuft.

Sie helfen Dir dabei, das große Bild zu sehen und Deine Kampagne gegebenenfalls zu optimieren. Aber und das ist wichtig: Zahlen allein sagen noch nicht alles über den Erfolg Deiner Kampagne aus.

 

Der Kontext, Deine Zielgruppe und das kreative Element Deiner Anzeigen spielen genauso eine Rolle wie die reinen Zahlen. Also, nutze diese Kennzahlen als Maßstab, aber vertraue auch Deinem Gefühl und Deiner Erfahrung, um den Erfolg Deiner Kampagne zu bewerten.

Mit diesen Tipps bist Du bestens gerüstet, um Deine Facebook-Werbung auf das nächste Level zu heben – ohne dabei den Überblick zu verlieren!

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